Zwiebeln
Drei Reihen Zwiebeln (zusammen ca. 13 laufende Meter) warfen in den vergangenen drei Jahren jeweils rund sechs Kilogramm Zwiebeln ab. Das deckte unseren Bedarf für etwa ein halbes Jahr. In 2020 gab es eine super Ernte mit über 15 Kilogramm.
Gute Nachbarn sind Möhren, Erdbeeren, Rote Beete oder Zucchini.
Die Zwiebeln werden gesteckt. Einen Tag vorher lasse ich die Zwiebeln in Regenwasser vorquellen, damit sie im Boden bleiben und nicht rauspoppen. Im Übrigen sind sie recht pflegeleicht, müssen nur bei Zeiten von konkurrierendem Wildkraut befreit und bei Dürre gut gegossen werden.
Die Samen können Sie leicht selber herstellen. Dafür benötigen Sie ein paar ausgereifte Zwiebeln, die Sie vor dem Kochtopf bewahren und im nächsten Frühjahr in den Boden stecken. Die Pflanzen blühen und schenken Ihnen zum Ende des Sommers Samen, die Sie im folgenden Frühjahr aussäen können (= Saatzwiebeln). Daraus werden dann die Steckzwiebeln.
Die Zwiebeln werden Ende Juli bis Anfang August geerntet. Ist das Kraut noch grün, hebe ich es mit mit einer Grabegabel leicht an, so dass die Wasserzufuhr unterbrochen wird und die Pflanze abstirbt. Bei trockenem Wetter lasse ich die Zwiebeln auf den Beeten gut trocknen und lagere sie im Keller. Sollte es zur Erntezeit viel regnen, lasse ich die Zwiebeln luftig gelagert in Kisten unter Dach trocknen.
Der "Pflanzplaner" informiert, worauf Sie vor und beim Stecken der Zwiebeln achten sollten.
