Ernährungswende
So kann es nicht weitergehen: Lebensmittel im Müll, Dünger im Grundwasser, totgespritzte Natur, Tierquälerei im Stall, kaputtes Klima durch die Art und Weise wie wir uns ernähren. Auch aus diesen Gründen bewirtschafte ich meinen Kleingarten: Ein Stück Ernährungsautonomie gewinnen, nachhaltig Leben.
Ich finde es wichtig, über den Gartenzaun zu blicken: Was passiert in Landau und der Südpfalz? Und nicht nur schauen, sondern mit anderen Menschen zusammen für Verbesserungen eintreten. Daher engagiere ich mich im Ernährungsrat Südpfalz.
Wir leben in einer Zeit großer Umbrüche: Der Krieg in der Ukraine, Corona, zerbrechliche globale Lieferketten um nur die aktuellen Brennpunkte zu nennen. Die größte Herausforderung geht von der Erderhitzung aus: Die Folgen in Form von Dürre und Überschwemmung bekommen wir heute schon zu spüren, Tendenz steigend! Global ist mit einer Verknappung der Lebensmittel zu rechnen. Ich halte es für klug, wenn wir uns auf eine Versorgung mit Grundnahrungsmitteln aus der Region einstellen.Das Flächenpotenzial dafür ist vorhanden, wie die beiden zwei Kurzstudien für den Kreis Germersheim sowie den Kreis Südliche Weinstraße mit Landau zeigen: